Ratschläge für die Ehe

Wie Sie Ihre Eheprobleme lösen können

Zahlreiche Eheprobleme entstehen, weil die Ehepartner typische Fehler begehen und wichtige Ratschläge nicht beachten, die zu mehr Glück und Zufriedenheit in der Ehe führen würden. Erfahren Sie im Folgenden die wichtigsten Ratschläge für die Ehe, mit deren Umsetzung Sie noch heute beginnen können.

Ist es möglich, Ihre Ehe zu retten?

1. In welchem Zustand befindet sich Ihre Ehe?

Wählen Sie aus, welcher Zustand am besten auf Ihre Ehe zutrifft.

 
Ratschläge für die Ehe
Abb. 1: Beginnen Sie am besten noch heute, die Ratschläge für die Ehe umzusetzen

Grundsätzlich rate ich Ihnen dazu, sich stärker mit der aktiven Gestaltung einer harmonischen Ehe zu beschäftigen, als sich auf die Lösung Ihrer Eheprobleme zu konzentrieren. Der Grund dafür ist einfach: Im dem einen Fall konzentrieren Sie sich hauptsächlich auf Probleme, in dem anderen Fall aber konzentrieren Sie sich hauptsächlich darauf, wie Sie Ihre Ehe tatsächlich führen wollen.

Die meisten Eheprobleme verschwinden von alleine, wenn Sie mehr Glück und Zufriedenheit in Ihren Ehealltag bringen. Beherzigen Sie also die folgenden Ratschläge für die Ehe, um Ihre Ehe jeden Tag ein Stück weit besser zu machen.

1. Ratschlag für die Ehe: Versuchen Sie, sich und Ihren Partner als Team wahrzunehmen

Machen Sie sich klar, dass Sie beide zusammen für die Verwirklichung Ihrer Lebensträume kämpfen. Stellen Sie sich vor, wie Sie beide sich gegenseitig unterstützen und den jeweils anderen aus schwierigen Situationen heraushelfen. In dem Moment, in dem Sie ein solches „Wir-Gefühl“ empfinden, können Sie gar keine negative Sichtweise auf Ihren Ehepartner haben. Kommunizieren Sie diese Sichtweise auch Ihrem Partner, indem Sie ihm zeigen, dass Sie hundertprozentig hinter ihm stehen und sich auch für die Erreichung der persönlichen Ziele Ihres Partners einsetzen.

2. Ratschlag für die Ehe: Sprechen Sie miteinander

Die Pflege der seelischen Beziehung der Partner ist in hohem Maße abhängig von der verbalen Kommunikation, von dem Gespräch. Ganz gleich, ob man über Probleme in der Beziehung, einen Kinofilm oder ein Theaterstück, über die Kindererziehung, über Politik oder ein Buch spricht – Kommunikation ist unumgänglich. Und dafür sollte man sich Zeit nehmen. Zeit, in der man ungestört eine halbe Stunde miteinander spricht und sich das erzählt, was einen bewegt. Das mag zunächst für den einen oder anderen ungewohnt sein, aber schon bald wird er sich auf dieses Gespräch freuen, denn mit der Zeit wird es für die Partner ganz selbstverständlich und gar nicht mehr künstlich oder inszeniert, wie noch zu Anfang.

3. Ratschlag für die Ehe: Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis von Nähe und Freiheit

Eine Ehe ist nicht vollständig ohne räumliche Nähe, ohne das Beisammensein der Partner. Räumliche Nähe also gehört zu dem dazu, was man Ehe nennt. Das Kriterium der räumlichen Nähe bedeutet natürlich nicht, dass die Ehepartner grundsätzlich alles gemeinsam unternehmen und erleben, dass sie sich nicht von der Seite weichen. Einen wesentlichen Teil aber sollten sie auch räumlich beisammen verbringen.

Nun sind aber die Ansprüche und Vorstellungen von dieser Räumlichkeit, dem räumlichen Beisammensein, durchaus unterschiedlich. So möchte vielleicht der eine alles gemeinsam mit dem Partner unternehmen, ihn nach Möglichkeit und so oft es geht um sich haben, während der Partner eine andere Vorstellung von Beisammensein hat: Er braucht seine Rückzugsmöglichkeiten, seine (auch) räumlichen Freiheiten. Die Vorstellung, in der gemeinsamen Wohnung keinen Raum zu haben, in den er sich gegebenenfalls zurückziehen kann, behagt ihm gar nicht; er fühlt sich eingeengt.

Kurzum: Zu viel Nähe und zu wenig Distanz sind der Harmonie des Zusammenlebens abträglich. Genügend Raum und Zeit für den Einzelnen sind wichtig. Hier gilt es also, einen Kompromiss zu finden. Fatal wäre es, dem „freiheitsliebenden“ Partner die Möglichkeiten, sich zurückzuziehen, nicht zu gewähren. Je mehr man ihm die Freiheit nimmt, desto drückender wird bei ihm der Wunsch danach und je mehr beharrt er darauf!

4. Ratschlag für die Ehe: Lassen Sie nicht den Alltag einkehren

Mit der Zeit schwindet die Verliebtheit, das Aufregende und Neue verliert sich; Pflichten, Gewohnheiten, der Alltag, der tägliche Umgang miteinander – vieles automatisiert und ritualisiert sich.

Nun ist es wichtig, dass man über den Alltag den Partner nicht vergisst, sonst würde dieser gleichsam selbst zum Alltag. Rituale und Gewohnheiten können beruhigend sein, sie gehören zu einem ausgeglichenen Dasein dazu. Man sollte sich aber stets bewusst sein, dass der Partner noch immer etwas Besonderes ist und dass nicht alles für selbstverständlich hingenommen wird, was er sagt, tut und denkt. Die Partnerschaft muss auch und gerade jetzt gepflegt werden. Manchmal sind es vor allem die Kleinigkeiten, die deutlich machen, dass man nach wie vor einen Blick für das Besondere des Partners hat, etwa die Erfüllung eines Wunsches. Die gilt vor allem für jene Wünsche, die der Partner gar nicht ausgesprochen hat – sie werden am ehesten als Zeichen für Liebe und Aufmerksamkeit gesehen.

5. Ratschlag für die Ehe: Benennen Sie Grenzen

Grenzen zu benennen ist grundsätzlich wichtig, damit der Ehepartner Sie langfristig mit Respekt behandelt. Jeder Mensch hat bestimmte Grenzen, wie er behandelt werden möchte. Teilt man diese aber nicht mit, werden diese Grenzen von anderen Menschen hin und wieder überschritten. Die Folge ist, dass sich derjenige dann unwohl und respektlos behandelt fühlt. In vielen Fällen wird er negative Emotionen gegenüber den Menschen verspüren, die seine Grenzen überschritten haben. Je mehr sich dabei an negativen Emotionen aufstaut, desto belasteter wird das Verhältnis dieses Menschen gegenüber anderen.

Es ist allerdings keine gute Sichtweise, negative Emotionen gegenüber Leuten zu empfinden, die die eigenen Grenzen überschreiten. Denn diesen Leuten ist es in den meisten Fällen gar nicht so klar, dass sie das tun. Auch wenn Sie davon überzeugt sind, dass derjenige doch merken muss, wie Sie sich dabei fühlen, ist ihm dies möglicherweise überhaupt nicht bewusst, da derjenige zum Teil ein ganz anderes Wertesystem hat.

6. Ratschlag für die Ehe: Nehmen Sie Kritik offen an

Die meisten Menschen reagieren auf Kritik entweder, indem sie sich für Ihr Verhalten rechtfertigen oder indem sie sie mit Kritik an dem jeweils anderen beantworten („Dafür habe ich keine Zeit, weißt Du eigentlich, um wie viele Dinge ich mich jeden Tag kümmern muss?“, „Als wenn Du das besser machen würdest…“).

Beide Reaktionen sind emotionsgesteuert und helfen Ihnen in der Kommunikation mit Ihrem Ehepartner nicht weiter. Diese Art der Reaktion auf Kritik resultiert daraus, dass die Kritik meistens als persönlich empfunden wird. Besser ist es, wenn Sie nach der an Sie gerichteten Kritik kurz in sich gehen und rational prüfen, ob an der Kritik etwas dran sein könnte. Versuchen Sie dabei, soweit Ihnen das möglich ist, alle Emotionen aus dem Spiel zu lassen. Überlegen Sie einfach nur, ob das Gesagte der Wahrheit entsprechen könnte und ob Sie sich möglicherweise besser hätten verhalten können.

7. Ratschlag für die Ehe: Verzeihen Sie Ihrem Ehepartner

Verzeihen ist etwas, das vielen sehr schwerfällt. Fast jeder hat in seinem Kopf eine ganze Liste mit Namen von Menschen, die ihn enttäuscht haben. Diese Enttäuschungen können durchaus ganz alltägliche Kleinigkeiten sein – ein falsches Wort, eine vergessene Verabredung, eine Verspätung. Manchmal denkt man täglich an die eine oder andere Begebenheit, die man einem anderen nicht verzeihen kann; man ruft sie immer wieder in sein Gedächtnis und quält sich selbst damit.

Wer aber dem anderen nicht vergeben und verzeihen kann, schadet in erster Linie sich selbst! Mögliche Folgen sind nicht nur seelischer Natur wie etwa Unausgeglichenheit, Gereiztheit und Überempfindlichkeit, sondern auch körperlicher Art wie Erschöpfung, Anspannung, Bluthochdruck, Kopf- oder Magenschmerzen, Schlafstörungen.

Verzeihen ist kein Zeichen von Schwäche – ganz im Gegenteil!

8. Ratschlag für die Ehe: Vermeiden Sie die typischen Fehler, die zu einer Scheidung führen

Es gibt typische Fehler und Scheidungsgründe in einer Ehe, die vielen Ehen zum Verhängnis werden. Wenn Sie diese Fehler kennen und vermeiden, können Sie Probleme, die sich zu einer Ehekrise ausweiten können, frühzeitig angehen und lösen.

In meiner 67-seitigen kostenlosen Broschüre „Vermeiden Sie die größten Fehler, die zu einer Scheidung führen“ gehe ich ausführlich auf diese typischen Fehler ein und zeige Wege auf, wie Sie diese vermeiden oder auch wiedergutmachen können. Lesen Sie sich diese völlig kostenlose Broschüre am besten noch heute durch. Mit den darin enthaltenen Ratschlägen für die Ehe können Sie Ihre Eheprobleme lösen und mehr Glück und Zufriedenheit in Ihre Ehe bringen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute

Ihr Wolfgang Schönfeldt
Wolfgang.Schoenfeldt@Ehe-retten.de


P.S.: Wenn Sie weitere Ratschläge für die Ehe haben wollen, lassen Sie sich die völlig kostenlose Broschüre „Vermeiden Sie die größten Fehler, die zu einer Scheidung führen“ als PDF-Datei zuschicken (67 Seiten).

P.P.S.: Ich weiß nicht, wie lange ich diese hochwertige Broschüre noch kostenlos auf meiner Webseite anbieten kann.

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